Wie soll der Kunstbetrieb mit Stifter und Sponsorengeldern aus moralisch verwerflichen Quellen umgehen, diskutiert Claudia Bodin in art von Januar 2018 .
Nicht selten hat man den Eindruck, dass der politische und gesellschaftliche Missstände aufgreifende Kunstbetrieb seltsam leise wird, wenn es um das Geld geht, dass alles am Laufen hält. (Bodin in art 2018/01, S. 129)
Protest gegen kontroverse Finanzierer komme eher aus der Gruppe der Künstler als aus der Gruppe der Veranstalter.
Als Beispiele nennt Claudia Bodin unter anderen die Familie Sackler und das süchtig machende Schmerzmittel OxyContin, Transfield Holding bei der Biennale 2014 in Sydney, Rheinmetall bei der Austellung „Deutschland 8“, VW bei der Dokumenta 14, Harvey Weinstein bei der University of Southern California und BP bei der Tate Gallery.
Zwei Aspekte des moralischen Umganges mit Geld werden deutlich:
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Mit Geld Gutes bewirken.
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Nicht von schlechtem Geld profitieren.
Was bedeuten diese Aspekte für Sie?
Die SinnGewinn Finanzplanung freut sich über ihr Feedback zum Thema.